„Dieser Film erzählt von einer Zeit als es noch Rollerdiskos gab. Mädchen noch Schamhaare hatten und die Jungs Dauerwellen und Make-up trugen. Als im Fernsehen geraucht wurde. Als man Plattenspieler hatte und einen Walkman. Einer Zeit, in der es besetzte Häuser gab. Und die RAF, Polaroid, Telefonzellen, die D-Mark, die DDR, die Mauer… und es gab West-Berlin.“
Wer sich an die 80er Jahre in West-Berlin erinnern kann, war angeblich nicht dabei. Obgleich sich Mark Reeder noch sehr gut erinnern kann, war er sowas von dabei! Im Alter von 20 Jahren kommt der junge Brite aus Manchester in die verheißungsvolle geteilte Stadt, um hier in die Subkultur der Hausbesetzer und in musikalische Underground-Bewegungen einzutauchen.
B-Movie – Freiheit, Anarchie und Musik
Er trifft auf Punks, Künstler, Techno und internationale Weltstars. Zum Beispiel auf David Bowie und Nick Cave, die sich im Berlin der 80er Jahre selbst verloren. Und das beste: All seine Begegnungen und Erlebnisse hielt der Brite mit seiner Kamera fest.
So erzählt die Mockumentary B-Movie – Das wilde West-Berlin der 80er Jahre mit unglaublich tollen Archivaufnahmen von der letzten Dekade der geteilten Stadt, als Freiheit, Anarchie und wilde Gegenbewegungen an ihren Höhepunkt kamen.
Hier kannst du den kompletten Film schauen.
Bild: Mark Reeeder, ZDF / © DEF Media