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Weniger ist mehr – Minihäuser voll im Trend

Sophia | 06. August 2017

Weniger ist mehr, heißt es immer. Und fühlt man sich nicht viel besser, wenn man sich von überflüssigen Dingen trennt?

Genau aus diesem Grund entstand die „Tiny House“- Bewegung in den USA, die sich auf die Reduktion des Wesentlichen konzentriert. Tiny Houses sind, wie der Name vermuten lässt, kleine Häuser, deren Größe meist nicht über 50 m2 liegt. Das sogenannte „Downsizing“ soll sich den Wohnbedürfnissen der heutigen Gesellschaft anpassen; kleinere Familien = weniger benötigter Wohnraum. Neben der Kostensenkung, spielen Nachhaltigkeit und das Bewusstsein fürs (wirklich) Wichtige im Vordergrund der Bewegung.

Weniger ist mehr – mittlerweile haben es die Minihäuser auch nach Deutschland geschafft

In ihrem Bericht für den Bayrischen Rundfunk nimmt uns Julia Seidl mit nach Schwandorf und Dipbach, um zu zeigen, dass Größe eben doch nicht alles ist. Im Folgenden stellt sie uns zwei Frauen vor, die sich für das Leben auf reduzierter Quadratmeterzahl entschieden haben. Ob in den Garten der Eltern gestellt oder auf Rädern zur spontanen Umverortung – mit den Tiny Houses schafft man einen flexibleren Lebensstil.

Heutzutage, wo traditionelle Grenzen in Job, Familie und Partnerschaft verschwimmen, sind die Kleinheime ideal. Und zwar für jeden der sich nicht ewig binden möchte.

Mehr zu mobilem Wohnen findet ihr hier: „Unterwegs zu Hause – die Familie auf Roadtrip

Tolle Fotos und interessante Porträts über die Besitzer sowie zahlreiche Tipps und Tricks bekommt ihr in diesem Buch:

Bild: Screenshot/youtube

Kategorien: Gesellschaft, Urban