Nicht erst seit der Kölner Silvesternacht wissen wir von sogenannten „Antänzern“ – junge, kriminelle Ausländer, die Passanten abziehen. Viele von ihnen kommen aus den Magreb-Staaten und haben keine Aufenthaltsgenehmigung. Trotzdem kann die Polizei kaum was gegen ihre Verbrechen tun.
Das Y-Kollektiv war undercover unterwegs
Auch auf der Bremer Diskomeile sorgen minderjährige Geflüchtete und ausländische Jugendliche für Stress. Sie belästigen Frauen, ticken mit Drogen und ziehen Betrunkene ab. Doch ist es wirklich so schlimm, wie in den Medien beschrieben? Genau das will sich Reporter Dennis Leiffels vom Y-Kolletiv undercover anschauen. Mit versteckter Kamera ist er unterwegs und erlebt hautnah, was rund um den Hauptbahnhof in Bremen abgeht. Er spricht mit einem Mann, der überfallen wurde und begleitet Polizei-Beamte bei ihrer Arbeit.
Junge, kriminelle Ausländer –eine Minderheit
Daraus entsteht ein sehr naher Einblick in die nächtlichen Verhältnisse vor Ort. Jedoch ohne reißerisch und voreingenommen an die Sache heranzugehen. Dem Y-Kollektiv ist es sehr wichtig zu betonen, dass sie mit ihrem Beitrag zwar das Problem krimineller Ausländer/ Geflüchteter thematisieren. Aber es handelt sich bei diesen um eine vergleichbar kleine Gruppe von ausländischen Jugendlichen. Der weitaus größere Teil der Geflüchteten wird nicht straffällig und organisiert sich auch nicht in kriminellen Banden.