Das „Kino der Vergessenen“ wird der Betonbau mitten in Kambodschas Hauptstadt Phnom Penh genannt. Wo früher Kinofilme liefen, leben heute Hunderte Menschen in Dreck und Gestank; das verfallende Gebäude ist ein innerstädtischer Slum. 15 Millionen Menschen leben in Phnom Penh, 21 Prozent haben eine eigene Wasserleitung. Die Menschen im Kino gehören nicht dazu.
So war die Situation im Jahr 2009, als die ZDF-Reporter Carsten Behrendt und Marcus Niehaves erstmals in dem Kino drehten. Aber auch, als sie 2015 für eine zweite TV-Dokumentation zurückkehrten, floss kein sauberes Trinkwasser für alle Bewohner. Unter anderem am Beispiel dieses Innenstadt-Slums wollten Behrendt und Niehaves die Umsetzung der sogenannten Millenniumsziele überprüfen; eines Programmes, das die Vereinten Nationen im Jahr 2000 beschlossen hatten. (…) Den ganzen Artikel auf enorm lesen
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