Für viele ist sie noch Lichtjahre entfernt – für andere bereits Alltag: die virtuelle Realität. Zugegeben, es sieht immer etwas merkwürdig aus, wenn jemand mit einer VR-Brille durch den Raum stakst und dabei aussieht wie auf unsichtbarem Fliegenfang. Auch die Welt, in der sich der jeweilige gerade bewegt, sieht auf den ersten Blick irgendwie unspektakulär aus. Ähnlich wie das Studio des „Quarks & Co.“-Formats, das an seiner virtuellen Realitätsdarstellung gern noch etwas basteln darf.
Virtual Reality Doku – über eine nicht ganz so reale Welt
Dieser Beitrag zeigt uns, was mit Hilfe von Virtual Reality bereits möglich ist und wie sie den Alltag einiger Menschen erleichtern kann. In der Psychologie, beispielsweise, kann eine virtuelle Darstellung von Dingen zur Bewältigung von Phobien hilfreich sein. So können Betroffene erstmal an der Abbildung ihrer Angstobjekte üben, bevor sie in der Realität mit ihnen konfrontiert werden.
Reale Regeln für virtuelle Körper
Ein anderes großes Thema in der virtuellen Welt sind soziale Netzwerke. In Japan beispielsweise hatten rund 50 Prozent der 18 bis 24-Jährigen noch keinen realen Geschlechtsverkehr, sondern verlagern ihr Sexleben stattdessen in die Virtual Reality. Daran, dass auch eine virtuelle Realität gesellschaftliche Konventionen und Regeln benötigt, denkt man vielleicht nicht sofort. Wenn man sich seinen Avatar aber als virtuelle Präsenz seines eigenen Ichs vorstellt, erscheinen einem etablierte Umgangsformen durchaus logisch.
Wer wissen möchte, wie es um die rechtliche Grundlage bei einem virtuellen Busengrapscher bestellt ist und sich nicht vorstellen kann, dass es die erste VR-Brille schon in den 60er Jahren gab, der sollte sich diese Doku nicht entgehen lassen!
Noch nicht genug von der virtuellen Welt? Hier findet ihr eine weitere spannende Virtual Reality Doku, rund um das Thema Liebe.
Wenn ihr nun auch unbedingt in die virtuelle Realität abtauchen wollt – hier könnt ihr ein Brille erwerben.
Bild: © WDR / Klaus Görgen
