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First and Final Frames in a Film

Anne | 02. November 2016

Könnt ihr euch am Ende des Filmes noch an seine erste Einstellung erinnern? Oder wisst ihr von euren drei liebsten Filmen sowohl Anfangs- als auch Endeinstellung? Na, denkt mal nach. …
Es gibt Szenen, Kamerafahrten und Schlusssequenzen, die bleiben einfach für immer im Gedächtnis. Wir erinnern uns an Michelangelo Antonioni’s „Zabriski Point“ oder Bernardo Bertolucci’s „The Sheltering Sky“. Doch allzu oft vergisst man die ersten und letzten Einstellungen.

Poetisch und beindruckend

Doch genau diese First and Final Frames sind extrem wichtig für den Film und sagen viel über die Message des Werkes aus.  Das weiß auch der Filmemacher, Video-Essayist und Supercutter  Jacob T. Swinney. Und hat aus über dreißig Filmen erneut die ersten und letzten Einstellungen genommen und sie in einem zweigeteilten Bild einander gegenüber gestellt.

First and Final Frames

Wie wir im Video sehen können, sind manche erste und letzte Einstellungen genau identisch. Zum Beispiel der am Tisch sitzenden Harvey Milk im Film „Milk“. Oder die endlose Straße in „Lost Highway“. Andere symbolisieren das genaue Gegenteil, wie in „The Social Network“ als der Protagonist am Anfang in einer Bar mit vielen Leuten sitzt und am Ende allein ist.

Daraus entstanden ist das Video First and Final Frames Part II, welches das mittlerweile zweite seiner Art von Jacob T. Swinney ist. Und es  macht extrem Lust alle Filme (noch mal) zu schauen!

 

Kategorien: Kurzfilm