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Fotografen gegen die Apartheid: Der Bang Bang Club

Laura | 06. September 2017

Südafrika in den frühen 90er Jahren: Es herrscht Bürgerkrieg in den Townships. Vier junge Journalisten wollen die blutigen Auseinandersetzungen festhalten. Fotografen gegen die Apartheid portraitiert Ken Oosterbroek, Joao Silva, Kevin Carter und Greg Marinovic – die Kriegsfotografen des legendären „Bang Bang Club“.

Bang Bang Club – die Geschichte eines Erfolges und einer Tragödie

Die Freunde waren gerade Anfang 20, als sie die Gewalt und das Morden während der Apartheid dokumentierten. Ihre schonungslosen Bilder gingen um die Welt und wurden mehrfach ausgezeichnet. Doch der Erfolg hatte seinen Preis. Ken wurde bei einem Einsatz erschossen und sein bester Freund Kevin nahm sich das Leben. Er konnte das viele Leid, das er gesehen hatte, nicht mehr ertragen.

Der Film zeigt, wie sich die Fotografen täglich in gefährliche und unerträgliche Situationen begaben, um der Welt die  blutigen Monate der Apartheid zu zeigen.

 

Schaut hier die Kinodokumentation „War Photographer“ über den berühmten Kriegsfotografen James Nachtweih.

Bild: © Monica Zwolsman

Verfügbar bis: 12. September 2017