Sex sells – das wissen auch immer mehr Studentinnen und verdienen sich neben dem Studium ihr Geld als Escort. Auch das sogenannte Rinsing erfreut sich bei jungen Mädchen immer größerer Beliebtheit. Dabei geht es darum, mehr oder weniger bekleidete Bilder von sich auf Social-Media-Plattformen zu posten und im Gegenzug dafür Geld oder Luxusgegenstände von Männern zu erhalten. Die Escort Doku blickt hinter das Geschäft.
Escort Doku – verkauft man sich dabei?
Die Reporterin in dieser Escort Doku ist skeptisch: Sie kann nicht ganz nachvollziehen, dass Frauen ihren Körper freiwillig ‚verkaufen‘ und dies gerne tun. Um ihren Vorbehalten entgegenzuwirken – und einen genaueren Einblick zu erlangen – trifft sie sich mit Sophia. Diese ist 24, Studentin und seit einem Jahr Escort. Darüber hinaus lässt sie im Internet für Geld die Hüllen fallen.
„Mir ist immer schlecht geworden bei dem Gedanken acht Stunden im H&M zu stehen und Klamotten zu verkaufen“
Dass ihr Job für manche ungewöhnlich sein mag, weiß die Studentin – ihren Eltern sagt sie deshalb auch nichts davon. Doch für Sophia ist nichts verwerfliches dabei. Auch fühlt sie sich nicht weniger emanzipiert durch ihre Tätigkeit, schließlich kann sie selbst bestimmen mit wem sie sich treffen möchte.
Bezahlter Sex – ein Rezept gegen Einsamkeit
Neben den jungen Frauen, deren Sicht die Reporterin verstehen möchte, spricht sie mit Harry. Er ist einer der Männer, die man als Sugardaddy bezeichnet. Gegen etwas Liebe und Zärtlichkeit, finanziert er jungen Damen einen luxuriösen Lebensstil.
Man kann viel über dieses Art von Geschäft sagen – dagegen oder dafür? – das muss wohl jeder für sich entscheiden. Ob wir irgendwann in einer Gesellschaft leben werden, in der es ’normal‘ ist für Sex zu bezahlen?! Sieht so die selbstbestimmte Frau von morgen aus?
Auch in dieser Serie wird das Sexbusiness ganz unverblümt thematisiert.
Bild © Kaspars Grinvalds/Shutterstock, Escort Doku