Acid, Mushrooms, Ayahuasca, DMT – Psychodelics sind längst nicht mehr nur etwas für Hippies, sondern in vielen Teilen der Bevölkerung angekommen. Renommierte New York Times-Bestsellerautoren jenseits der 60 Jahre schreiben über ihren ersten Pilz-Trip, sowie über spannende Studien von den Anfängen bis zum Comeback der Halluzinogene. Das halbe Silicon Valley microdosiert. Es gibt einen regelrechten Ayahuasca-Tourismus in den Dschungel von Peru. Und (traumatisierte) Menschen versuchen, sich mit Bewusstseinserweiterungen zu therapieren.
Selbsttransformation ist das Zauberwort der Zeit.
Das Comeback der Halluzinogene in England
Auf schamanischen Zeremonien weltweit kommen Sinnsuchende zusammen, um gemeinsam auf Trip zu gehen. Genau solch ein Event besucht VICE-Reporter Matt Shea in einer Lagerhalle Londons. Denn auch Großbritannien erlebt eine psychedelische Renaissance. Junge Menschen in England und Wales nehmen heutzutage dreimal so viel Acid als noch vor fünf Jahren. Ebenso nimmt der Konsum von Magic Mushrooms seit einiger Zeit massiv zu und verdoppelte sich in den letzten Jahren.
Seit vier Jahren auf Acid
Matt spricht mit Festival-Besuchern, Schamanen, sogenannten Psychonauten und Wissenschaftlern über die Effekte von Halluzinogenen. Er trifft auf einen ehemaligen Dealer, der versehentlich eine 400-fache Dosis LSD eingenommen und seither auf Sendung ist.
Die 20-minütige Doku gibt einen kurzen Überblick über das breite Comeback halluzinogener Drogen in Großbritannien. Wer tiefer ins Thema eintauchen will, dem empfehle ich Acid, Scherz, das Buch „How to Change your Mind“ von Michael Pollan. Sehr spannend!
Außerdem gibt es mehr Dokus zum Thema hier auf Mediasteak.
