Logorama zeigt ein wundersames Los Angeles, in dem absurde Dinge passieren: Da tänzelt zum Beispiel ein auffallend schwuler Meister Proper durch den Zoo von L.A., Big Boy und der Haribo Junge verhalten sich wie Beavis and Butt-Head und Ronald McDonald ist ein skrupelloser Bösewicht, der von mehreren Michelin-Männchen-Cops gejagt wird. Im falschen Film?
Logorama – Stereotypen in Werbelandschaft
Nein. In dem animierten Kurzfilm Logorama bestehen die gesamte Bevölkerung und sämtliche Gebäude der Stadt aus Logos und Warenzeichen, die wir aus dem echten Leben kennen. Der oscarprämierte Film symbolisiert somit unseren markenüberladenen Alltag, in dem tausende bunte Logos und Zeichen eingebettet sind. Die Regisseure François Alaux und Herve de Crecy haben dafür über 2500 Firmenlogos in ihrem actionreichen Kurzfilm eingebaut und sie lebendig werden lassen. Brillant, wer am Ende die Markenschlacht gewinnt!
Bild: François Alaux / Herve de Crecy