< „Hurensöhne Mannheims“ - Böhmi resümiert | Neo Magazine Royale

„Hurensöhne Mannheims“ – Böhmi resümiert | Neo Magazine

Anne | 11. Mai 2017

Manche von Xavier Naidoos politischen Diskursen in den letzten Jahren waren unzweifelhaft dumm. Genauer gesagt ganz schön viele. Ob geistige Umnachtung oder Dauerbekifftheit der Auslöser für seine Reichsbürgerdialektik sind, können wir aus der Ferne nicht diagnostizieren. Doch das Problem scheint sich nur zu verschlimmern. Vor zwei Wochen hat der Sänger mit seiner Band Söhne Mannheims seinen Song „Marionetten“ im feinstem Pegida-Sprech herausgebracht und bot unserem Lieblingssatiriker Jan Böhmermann damit eine 1A Vorlage für seine Parodie „Hurensöhne Mannheims“.

„Hurensöhne Mannheims“ sorgt für Hass im Netz

Einerseits wurde er dafür im Netz gefeiert, andererseits folgten darauf natürlich etliche Hasskommentare und Gewaltandrohungen aus der eigentlich doch so friedvollen Soul-Community. Naidoos Anhänger finden die Texte weder verschwörungstheoretisch noch Nazi-Slang – vielmehr sind sie die Wahrheit und Böhmermann solle sich lieber in Acht nehmen!

„Seine Musik ist auch echt scheiße“

Doch auch lustige Kommentare erreichten die Redaktion wie Böhmermann im Video vorliest. „Es ist falsch Xavier Naidoo nur an seinen antisemitischen Texten zu messen. Seine Musik ist auch echt scheiße“.

Die schönsten Kommentare hat sich Böhmi allerdings für die Sendung heute Abend aufgespart.

 

Auslöser war dieses Video letzte Woche:

Mit Deutschlands bekanntesten Amerika-Kritiker Xavier Naidoo und den Hurensöhnen Mannheims ist jeden Tag Montagsdemo in deinem CD-Player. Dreht den Volume-Regler auf Wahrheitsstufe 11 !“

 

Bild: Screenshot

 

Und hier noch ein Tipp zu einem Buch, dass sich ausführlich mit den absurden Thesen und Argumenten der sogenannten „Reichsbürgerbewegung“ auseinandersetzt:

 

Kategorien: Fast Food