Heimkino Tipps

Die große Leinwand im Wohnzimmer – Tipps fürs Heimkino

Mediasteak | 19. Juni 2019

Die Umsatzzahlen von Kinobetreibern sind in den letzten Jahren langsam aber stetig rückläufig, dennoch schreiben große Blockbuster immer noch Rekordzahlen. Außerhalb von großen, heiß erwarteten Hollywoodstreifen hat sich der Filmgenuss immer mehr ins Eigenheim verlagert.

Wir zeigen in diesem Artikel, wie sich ein gemütlicher und beeindruckender Raum für den Heimkino-Genuss einrichten lässt und welche Ausstattung dafür am besten geeignet ist.

Der Trend zum Filmgenuss zuhause

Im vergangenen Jahrzehnt hat sich im Hinblick auf die audiovisuelle Unterhaltung im eigenen Wohnzimmer viel verändert. Man kann fast schon von einer regelrechten Revolution sprechen, welche die Art, wie wir Filme und Serien genießen, von Grund auf verändert hat.

Der Vorgang lässt sich auf zwei grundlegende Faktoren zurückführen:

  • Die Entwicklung von bezahlbaren, großflächigen Flachbildfernsehern. Diese haben es ermöglicht, großformatige Bilder vom eigenen Sofa aus genießen zu können. Auch der HD-Standard, der sich mittlerweile flächendeckend durchgesetzt hat, hat dazu einiges beigetragen. Der Vorteil eines Kinobesuchs, die beste Bildqualität mit einer großen Leinwand zu bringen, fällt damit in gewisser Weise weg.
  • Die Verbreitung von Breitband-Internet. Durch diese Hochgeschwindigkeits-Anschlüsse ist es möglich geworden, Filme und Serien jeder Art mit einem Höchstmaß an Bequemlichkeit abzurufen. Streaming-Dienste wie Netflix oder Mediatheken von TV-Sendern ermöglichen es, ohne von der Couch aufzustehen der eigenen Seriensucht oder dem cineastischen Verlangen das nötige Futter zu geben.

Wer ohnehin ein leistungsfähiges Fernsehgerät oder einen großen Monitor sein Eigen nennt, kann problemlos die besten Serien und Kino-Klassiker darauf genießen. Einen Kinobesuch macht das schon fast überflüssig, außer eben man wünscht sich den stilvollen Kino-Abend als ganzheitliches Erlebnis. Für den täglichen oder wöchentlichen Filmgenuss tut es die Entertainment-Station im Wohnzimmer allemal.

Filmspaß zuhause als echte Alternative

Zudem spart es auf lange Sicht bares Geld, da häufige Besuche im Filmhaus spürbar den Geldbeutel belasten. Und seien wir mal ehrlich – die Auswahl an Snacks in Kinos ist zwar unglaublich lecker, aber recht teuer und noch lange nicht so flexibel, wie zuhause. Die Fahrt dorthin und den Parkplatz-Stress spart man sich dann ohnehin und kann noch dazu die bequeme Jogginghose anbehalten.

Auch die Erfolgsstory von Serien mit höchster Qualität, angestoßen von mittlerweile als Klassiker zu bezeichnenden Shows wie LOST oder Breaking Bad, hat ihren Teil dazu beigetragen. Alleine schon durch die insgesamt hohe Laufzeit (eine Staffel einer standardmäßigen US-Sitcom läuft gerne mal bis zu zehn Stunden) sind diese nicht für Kinos geeignet und daher schon traditionell eher im Fernsehen beheimatet.

Unter Filmemachern hat sich der Stellenwert von Serien längst auf das Niveau von Feature-Filmen gehoben und auch international ist das spürbar. Nicht nur aus Hollywood, sondern auch etwa in England werden viele erfolgreiche Staffeln produziert – beispielsweise der Netflix-Hit Black Mirror oder BBC-Serien wie Sherlock. In Deutschland hat der Trend erst kürzlich seinen vorläufigen Höhepunkt erreicht: Die auf Netflix veröffentlichte Serie „Dark“ konnte trotz ihrer rein deutschen Besetzung international große Erfolge feiern.

Kein Wunder also, dass sich Filmfans immer lieber auf dem eigenen Sofa einfinden. Wenn viele Serien im Fernsehzimmer genossen werden und dafür entsprechend das Equipment schon bereitsteht, werden natürlich auch Kinofilme lieber dort angesehen.

Das Heimkino hat viele Vorteile

In diesem Artikel soll es nicht nur darum gehen, dass mehr und mehr Filme und Serien auf dem heimischen Bildschirm genossen werden – auch Laptop- und Tablet spielen dabei ja eine Rolle. Es handelt sich um so viel mehr, als nur auf dem privaten Fernseher einen Film zu schauen.

Ein Waschechtes Heimkino, mit dem der optimale Filmgenuss in den eigenen vier Wänden selbst hartgesottene Cineasten zufriedenstellen oder sogar beeindrucken kann, ist etwas ganz Besonderes. Dabei ist die Eintrittsschwelle heutzutage überhaupt keine große Sache mehr. Da der Großbildfernseher in Privathaushalten mittlerweile durchschnittlich 46 Zoll Bildschirmdiagonale vorweisen kann, ist der erste Schritt bereits getan.

Wenn dann noch die restliche Ausstattung dazu kommt, ist die heimische Entertainment-Station kaum mehr vom Kino-Genuss zu unterscheiden. Man hat sogar eher einige Vorteile gegenüber dem Besuch von Filmhäusern, die klar überzeugend sind:

  • Größere Filmauswahl, da man nicht an das starre Wochenangebot von Kinos gebunden ist.
  • Auch Serien lassen sich in optimaler Qualität genießen.
  • Man spart Zeit und Geld. Wer Kinos häufig besuchen würde, hat das Geld für eine Heimkino-Anlage schnell ausgegeben.
  • Nie wieder nach oben starren oder einen Kopf im Bild – denn man hat immer den perfekten Sitzplatz.
  • Es ist einfach gemütlicher. Selbst Kuschel-Sitze in großen Kinos können mit der Couch nicht mithalten. Dass man gemütliche Jogginghosen anlassen kann ist dann das Tüpfelchen auf dem i.
  • Immer mehr tolle Filme werden direkt für Streaming-Portale produziert, sind also im Kino gar nicht erst vertreten.

Daher sammeln wir im Folgenden einige Ideen und Tipps zur Einrichtung des eigenen Heimkinos – sei es im Wohnzimmer, im Garten mit Leinwand oder sogar im eigenen Hightech-Kinosaal.

Die Technik für ein Heimkino – teuer oder bezahlbar?

Auf die Frage, ob ein funktionstüchtiges Heimkino teuer ist, gibt es keine klare Antwort. Sicher ist: Es muss nicht dringend sehr teuer sein, aber mit ein paar Kostenpunkten ist es natürlich stets verbunden. Je nach Budget und Ausprägung des Kino-Wahns sind die Grenzen nach oben hin natürlich völlig offen.

Die Investitionskosten für ein brauchbares Heimkino müssen nicht besonders hoch sein. Vor allem, wenn man davon ausgeht, dass ein großformatiger Fernseher bereits vorhanden ist, braucht es gar nicht mehr so viel zusätzliche Ausstattung, um das Filmerlebnis auf die nächste Stufe zu heben. Was man natürlich beachten sollte ist, dass eine umfangreiche Einrichtung mit viel Elektronik natürlich schnell recht stromhungrig werden kann.

Daher sollte man beim Kauf auf alle möglichen Faktoren achten, die den Verbrauch möglichst eingrenzen. Da heutzutage ein energieeffizientes Wohnen wichtig ist, sollte man auch auf den richtigen Umgang mit der Elektronik achten. Denn auch so lässt sich etwas Geld sparen, beispielsweise wenn die Geräte vollständig abgeschaltet werden, anstatt im Standby-Modus zu bleiben. Stromsparende Geräte sorgen dafür, die laufenden Kosten möglichst niedrig zu halten.

Wichtig bei der Einrichtung ist, dass die eigenen Erwartungen und Anforderungen erfüllt werden. Diese können recht individuell sein. Aber da man es hauptsächlich selbst nutzt, sollten die individuellen Wünsche vorher gut überlegt werden damit man auf lange Sicht zufrieden ist.

Dabei gibt es verschiedenste Aspekte, die alle zu einem unvergleichlichen Erlebnis beitragen. Das fängt bei der Wahl des Bildschirms an, erstreckt sich aber auch auf den Raum an sich und die restliche Einrichtung. Was also muss für ein cooles Heimkino alles beachtet werden und wo liegen die Vor- und Nachteile verschiedener Optionen?

Das Herzstück: Der Bildschirm

Wer Serien oder Filme in bester Qualität genießen möchte, muss natürlich hier als erstes ansetzen. Für ein Heimkino gibt es verschiedene Optionen, wenn es darum geht, das Bild zu projizieren. Die einfachste Methode ist natürlich der Fernseher. Die meisten modernen Smart-TVs haben schon eine große Bildschirmdiagonale von deutlich über einem Meter (zur optimalen Größe später mehr) und sind daher gut dafür geeignet.

Der Vorteil von Fernsehbildschirmen ist die hohe Auflösung, die schon für einen vernünftigen Preis zu haben ist. Der Full-HD-Standard (1920 x 1080 Bildpunkte) ist außer einer sehr kleinen Zahl von Ausnahmen in jedem Gerät vorhanden. Somit gibt es schon in den unteren Preiskategorien eine ordentliche Bildqualität.

Die neueren Standards 4K und UHD, die die Auflösung noch einmal deutlich erhöhen, werden mit der Zeit immer bezahlbarer. Diese Formate sind äußerst scharf und sehr fein aufgelöst, für Enthusiasten also auf jeden Fall empfehlenswert. Der Unterschied zu Full HD ist insbesondere bei sehr großen Fernsehern spürbar.

Wie im Kino: Projektor und Leinwand

Die einzige sinnvolle Alternative für den Großbildfernseher ist – wie sollte es beim Thema Kino anders sein – die Leinwand. Gepaart mit einem digitalen Beamer, der das Bild projiziert lässt sich vor allem in gut abgedunkelten Räumen ein hochwertiges Ergebnis liefern. Der Vorteil gegenüber den Bildschirmen: Das Bild fällt ohne Probleme wesentlich größer aus, die meisten Leinwände haben etwa die doppelte Bilddiagonale im Vergleich zu TV-Geräten. Bis zu 120 Zoll (drei Meter) sind keine Seltenheit.

Um eine vergleichbar gute Bildqualität zu erhalten muss jedoch ein Projektor von hoher Qualität her, welche nur zu einem etwas höheren Preis erhältlich ist. Gut über 500 Euro sollte man einplanen, wenn ein guter Beamer mit Full-HD-Auflösung ausgesucht wird. Für ein großes Bild in einem abgedunkelten Raum reichen jedoch auch günstigere Beamer mit etwas niedrigerer Auflösung – diese sind wesentlich günstiger.

Eine Faustregel bei Beamern: Je größer das Bild sein soll, desto weiter muss das Gerät von der Leinwand entfernt sein. Da durch die Distanz auch Helligkeit verloren geht, sollte für eine Bilddiagonale, die deutlich über den drei Metern liegt, dringend ein sehr heller Beamer eingesetzt werden. Diese können recht teuer werden, sind jedoch für Vollblut-Cineasten immer noch in einem bezahlbaren Bereich. Ab etwa 1.000 Euro ist man hier gut bedient.

Nicht die zweite Geige: Der Sound

Für viele ist dieser Aspekt mindestens genauso wichtig, wie das Bild. Ohne den richtigen Ton machen Blockbuster wie Dunkirk oder Soundtrack-Perlen wie Pulp Fiction nicht einmal halb so viel Spaß. Und wenn das Erlebnis in einem gut beschallten Kinosaal simuliert werden soll, reichen die im TV eingebauten Lautsprecher ohnehin nicht mehr aus.

Schon eine Soundbar, also eine kompakte, längliche Kombination mehrerer Boxen, den man unter den Fernseher stellt, stellt eine deutliche Aufwertung im Vergleich zu den Fernsehlautsprechern dar. Varianten, die mit einem eigenen Subwoofer kommen, können einen mittelgroßen Raum mehr als zufriedenstellend beschallen.

Aber Achtung: Die dank der Kompaktheit und dem schicken Design recht teuren Soundbars können gerne teurer ausfallen, als waschechte 5.1 Heimkino-Anlagen. Daher würden wir diese Lösung nur empfehlen, wenn nicht viel Platz zur Verfügung steht.

Denn erst, wenn ein echter Surround-Sound für optimalen Raumklang eingerichtet wird – also auch mit mehreren Lautsprechern seitlich hinter den Sitzplätzen – kommt der Ton von Filmen so rüber, wie von den Regisseuren und Sound-Designern gewünscht. In Zeiten von Bluetooth und WLAN ist eine kabellose Nachrüstung eines Raumes auch gar kein Problem mehr.

Wenn die gesamte Ausstattung des Filmzimmers zusammen gekauft wird, sollte das Budget dringend sowohl für Bild als auch Ton ausreichen, da richtiges Kino-Feeling nur in der Kombination von beiden Faktoren in hoher Qualität aufkommt.

Medienquelle nicht vergessen

Das Abspielgerät ist ebenso wichtig. Um möglichst viele Filme in bestmöglicher Qualität sehen zu können, sollten sowohl Streaming-Dienste als auch optische Medien abgespielt werden können. Bei einem Smart-TV mit dazugehörigem Blu-ray-Player ist das kein Problem.

Wer mit Beamer arbeitet, muss diesen per HDMI an ein Quellgerät anschließen, Laptops mit integriertem Blu-ray-Laufwerk sind empfehlenswert. Dabei ist jedoch auch wichtig, dass der Ton ordentlich wiedergegeben werden kann. Damit der Beamer das Bild und eine Soundanlage den Ton abgreifen, muss am Laptop noch ein AV-Receiver als Schaltzentrale zwischengeschaltet werden. Dieser trennt dann die Signale, so dass sie per einzelne Kabel jeweils an die richtigen Geräte weitergegeben werden.

Möbel und Raum

Die Herzstücke in Bild und Ton sind zwar äußerst wichtig, jedoch nur mit der Elektronik ist es lange noch nicht getan, wenn eine echte Kino-Atmosphäre geschaffen werden soll. Natürlich kommt es hier stark auf die persönlichen Anforderungen an – ein Großbildfernseher mit gutem Soundsystem kann von der Wohnzimmer-Couch aus schon ein mehr als zufriedenstellendes Erlebnis erzeugen.

Der Teufel steckt jedoch im Detail, wenn es darum geht, die perfekten Voraussetzungen zu schaffen. Zum einen muss der Raum groß genug sein, damit der Abstand zum Bildschirm der Bildgröße entsprechend ausreicht. Damit unser Sichtfeld nicht überfordert wird, sollten wir nämlich knapp doppelt so weit von Bildschirm oder Leinwand weg sitzen, wie das Bild breit ist.

Bei einem 50-Zoll Fernseher, der gut ein Meter breit ist, sollte man also gut zwei Meter Sitzabstand einrechnen. Wer mit einer größeren Leinwand arbeiten möchte, benötigt im Optimalfall einen Raum, der auch Abstände von vier Metern und mehr erlaubt. Wird dies nicht eingehalten, so müssen die Augen zu große Wege zurücklegen, um von unten links nach oben rechts alles im Blick zu haben.

Eine weitere, wichtige Voraussetzung ist offensichtlich: Das Zimmer muss möglichst dunkel sein. Schon ein kleines Fenster oder sonstige Lichtquellen im Hintergrund können unangenehm stören, beispielsweise im Bildschirm spiegeln. Bei der Verwendung von Leinwand und Beamer sollte der Raum ohnehin möglichst vollständig abgedunkelt werden können, da schon wenig Licht einen großen, negativen Einfluss auf Kontrast und Helligkeit des Bildes haben kann.

Zuletzt sind die richtigen Sitzgelegenheiten wichtig – abhängig davon, wie genau das Heimkino genutzt werden soll. Für Filmnächte im Kreis der Familie ist ein großes Sofa natürlich optimal, aber wenn ab und zu auch ein paar Freunde eingeladen werden – entweder für den gemeinsamen Filmgenuss oder auch für einen Fußball-Abend im großen Stil – müssen mehr Sitzplätze her.

Wer es richtig angehen will, kann sich natürlich authentische Kinosessel zulegen. Sparfüchse bleiben hierfür in Kontakt mit Kinos aus der Umgebung, da diese besonders in größeren Filmhäusern regelmäßig ausgetauscht werden. Eine versetzte Aufreihung mehrerer normaler Sessel oder Stühle, hintere Reihen nach Möglichkeit erhöht, tut es jedoch auch.

Ein paar kleine Details zur Optimierung

Für Enthusiasten, die wirklich Perfektion in ihrem Heimkino suchen, gibt es noch viele weitere Möglichkeiten.

  • Licht: Die klassische dimmbare Beleuchtung, die zu Beginn des Films langsam herunterfährt und nach dem Ende zum Verweilen und zur Diskussion des Gesehenen einlädt, macht das Erlebnis sehr stilecht.

Für eine optimale Bildqualität sollte der Raum nicht nur verdunkelt werden können – sämtliche Möbel und Oberflächen sollten nach Möglichkeit ebenfalls so matt und dunkel wie möglich sein. Das hat den Grund, dass auch Licht, das von der Leinwand aus in den Raum strahlt, wieder zurück reflektiert wird und so dem Kontrast des Bildes abträglich sein kann.

  • Snacks: Eine Maschine für Popcorn- oder Zuckerwatte, die in der Ecke steht, sorgt nicht nur für den perfekt passenden Snack, sondern auch für den gewohnten Duft, den wir unterbewusst eng mit Kinobesuchen verbinden.
  • Gadgets: Dann gibt es noch einige technische Spielereien, die eventuell in Erwägung gezogen werden. Beispielsweise die Hintergrundbeleuchtung, die sich an das aktuell gezeigte Bild dynamisch anpasst. Gute Lösungen dafür sind beispielsweise die Ambilight-Fernseher von Philips oder das DreamScreen-System, das an beliebige Geräte angeschlossen werden kann. Diese Beleuchtung erschafft eine ganz besondere Atmosphäre.
  • 3D-Filme: Außerdem stellt sich vielleicht noch die Frage, wie es mit 3D-Technik aussieht. Viele moderne Fernseher bringen diese Technologie mittlerweile von Haus aus mit. Dabei wird zumeist keine Polarisationstechnik wie in großen Kinos verwendet, sondern die so genannte batteriegetriebene Shutter-Brille, die das Licht des Bildschirms abwechselnd durchlässt und blockiert, so dass ein 3D-Effekt entsteht.

Die Brillen sind recht günstig, der Aufpreis der Fernseher im Vergleich zu Modellen ohne 3D jedoch etwas höher. Es gibt aber auch einige Geräte mit Pol-Technologie, welche jedoch erst ab 4K oder UHD eine gute Bildqualität bieten. Daher ist der Einstiegspreis etwas teurer, dafür die Brillen bequemer und günstiger. Ob 3D überhaupt gewünscht ist, muss jeder individuell entscheiden.

Heimkino Tipps

Damit auch wirklich das Meiste aus dem hauseigenen Kinosaal herausgeholt wird, sollte dieser bewusst genutzt werden. Um nicht nach einigen Monaten gelangweilt auf der Couch im teuren Heimkino zu liegen und sich von drögen TV-Sendungen berieseln zu lassen, kann es helfen, zumindest hin und wieder einen schönen Filmabend bewusst zu planen, inklusive Kino-Popcorn und toller Filmauswahl.

So kann man es sich beispielsweise zur Aufgabe machen, möglichst viele tolle Filme in regelmäßigen Sessions durchzugehen. Die hochwertigen Serien, die heutzutage produziert werden, sollte man hier natürlich ebenfalls nicht vergessen. Zwar neigen wir dazu, diese in einem Rutsch durch zu suchten, aber mit einem etwas bewussteren Umgang kann man auch diese zu einem besonderen Erlebnis machen.

Warum nicht also einmal ein paar Freunde einladen, wenn die nächste Folge der wöchentlichen erscheinenden Hit-Serie ansteht? Anstatt gemeinsam ins Kino zu gehen kann ein Filmabend zuhause mit mitgebrachten Snacks mindestens genauso schön sein.

Autor: Jonas Egger

Bildquellen:

Bild 1: archideaphoto / Fotolia.com

Bild 2: MrPhotoMania / Fotolia.com

Bild 2: philippe Devanne / Fotolia.com

Bild 4: magraphics / Fotolia.com

Bild 5: P11irom / Fotolia.com

Bild 6: rcfotostock / Fotolia.com

Kategorien: Behind The Scenes

Tags: