Als Kind wolltet ihr doch bestimmt auch immer ein Haustier haben, oder? Aber nicht irgendein gewöhnliches Tier, sondern so einen tierischen Filmhelden, den ihr am meisten geliebt habt.
Sie sind klug oder witzig, manchmal herrlich tollpatschig oder chaotisch – aber in jedem Fall absolut niedlich! Ob Affe, Pferd oder Hund – für jeden Tierfreund ist in dieser Liste der besten Filmtiere etwas dabei!
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Pippi Langstrumpf (1969) – Kleiner Onkel, der geduldige Gaul
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Die unendliche Geschichte (1984) – Fuchur, der liebevolle Drache
Mit seiner sanftmütigen Art, der vollen Mähne, den Schlappohren und den liebevollen Lächeln im Gesicht, sieht der Fuchur eher aus wie ein großer kuscheliger Hund, als ein Drache. Doch dieses seltene Geschöpf Phantásiens gehört zur Gattung „Glücksdrache“. Er fliegt wie eine Feder durch die Lüfte und verliert nie seinen Frohmut.
Einen Freund wie Fuchur wünscht sich wirklich jeder! Er kommt immer zur richtigen Zeit, um zu helfen. Und mit seiner Loyalität und seinem grenzenlosen Vertrauen ins Gute rettet er seine Freunde.
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Ein Schweinchen namens Babe (1995) – Der erste Kinobesuch für ein Schwein
Könnt ihr euch noch an euren ersten Kinobesuch erinnern? Wie es sich angefühlt hat, in dem großen Saal auf den samtroten Sesseln zu sitzen, als das Licht ausging, der Vorhang zur Seite fuhr und die (im Gegensatz zum sonst gewohnten Röhrenfernseher) riesige Leinwand erstrahlte?
Wir fühlen diesen besonderen Moment immer noch. Was genau die Story war – keine Ahnung mehr. Aber der Film wird für immer besonders bleiben!
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Momo (1986) – Kassiopeia, die weise Schildkröte
Spätestens seit wir Kassiopeia in Michael Endes verfilmten Roman „Momo“ gesehen haben, gehören Schildkröten zu unseren Lieblingstieren! Die weise Kassiopeia ist „ein Wesen von außerhalb der Zeit“ wie Meister Hora, bei dem sie im lebt, über die wundersame Schildkröte sagt.
Denn sie kann eine halbe Stunde in die Zukunft schauen und kommuniziert über die auf ihrem kleinen Panzer aufleuchtenden Buchstaben mit Momo. So leitet sie das Mädchen in Sicherheit, denn die grauen Herren sind Momo aufgrund ihrer Gabe des Zuhörens gefährlich geworden.
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Ein Hund namens Beethoven (1992) – Der chaotische Bernhardiner
Als der Familie Newton ein kleines Hundebaby zuläuft, ahnt noch niemand, dass aus dem süßen Fellknäuel ein 80 Kilo schwerer Bernhardiner wird. Obwohl er alles zerstört und vollsabbert, unternimmt die Familie alles, um den Stinker vor den Hundefängern zu beschützen. Die Story um den vierbeinigen Chaoten ist ja ganz unterhaltsam, aber sieben Fortsetzungen wären absolut nicht nötig gewesen.
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101 Dalmatiner (1996) – Geballte Punkte-Power
In Ein Hund namens Beethoven war die Familie bereits mit einem Hund überfordert. Man stelle sich das Chaos bei 101 kläffenden Vierbeinern vor. Als die Dalmatiner-Dame vom Ehepaar Dearly 101 Kinder bekommt, sind die Dearly’s komplett überfordert und planen, die gepunkteten Racker abzugeben.
Die hinterlistige Cruella De Vil will sich dem wilden Haufen annehmen, allerdings nicht aus Nächstenliebe, sondern um ihrem Kleiderschrank einen neuen Mantel hinzufügen – zum Glück ohne Erfolg.
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Free Willy – Ruf der Freiheit (1993) – Willy, der singende Orca
Ein Junge, in den wir unsterblich verliebt waren, und ein Orca, der Willy heißt – zwei gute Gründe, „Free Willy“ damals in Dauerschleife laufen zu lassen. Im Film sprang Willy in die Freiheit. Aber in Wahrheit vegetierte der „Wal-Schauspieler“ in viel zu kleinen Becken vor sich hin. Allerdings konnten wir das im Alter von sieben Jahren nicht ahnen.
Heute wissen wir, dass der Orca Keiko in Gefangenschaft aufwuchs. Als ihn Tierschützer durch Spendengelder endlich retten konnten, überlebte er seine neugewonnene Freiheit im Atlantik nicht. Und so wird der Tier-Schnulzfilm der 90er, den wir so geliebt haben, zum traurigen Zeugnis von Tierquälerei. (SPIEGEL ONLINE)
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Ace Ventura, ein tierischer Detektiv (1994) – Das vermisste Maskottchen
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Amy und die Wildgänse (1995) – Loyale Kanadagänse und ihre „Mama“
Was haben wir mitgefiebert, gelacht und geweint! In dem Film, der auf einer wahren Geschichte basiert, findet die 14-jährige Amy ein verlassenes Nest einer Kanadagans, dessen Eier sie bei sich in einer Schublade ausbrütet. Nach kurzer Zeit ist sie Mutter von 16 Gänseküken, die ihr auf Schritt und Tritt folgen. Süß! Doch die Tiere können nicht in Kanada überwintern. Wie praktisch, dass Amy’s Papa ein Ultraleichtflugzeug besitzt…