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Frida

Frieda | 13. Juli 2019

„Wozu brauche ich Füße, wenn ich Flügel habe.“

Frida Kahlo zählt wohl zu den bedeutendsten Malerinnen Mexikos. Zu Lebzeiten eher weniger bekannt, erlangte sie nach ihrem Tod im Jahr 1954 schnell den Status einer Kultfigur: Die Frau mit den markanten Augenbrauen wurde zur feministischen Ikone und omnipräsenten Inspiration in Mode, Kunst und Popkultur.

„Frida“ ist ein Spielfilm über das bewegte Leben – und vor allem das Liebesleben – der Frida Kahlo. In 118 Minuten zeichnet der Film das Porträt einer starken Frau; erzählt in farbenfrohen Bildern von ihrer unbändigen Lebensfreude, aber auch von ihrem Schmerz.

Frida Kahlo und Diego Rivera

Die junge Frida Kahlo (temperamentvoll gespielt von Salma Hayek) gerät in ein Busunglück und überlebt schwer verletzt. Ans Bett gefesselt beginnt sie, Bilder zu malen. Sowohl ihre Verletzung, als auch die Leidenschaft zur Malerei sollten sie bis zum Ende ihres Lebens begleiten. Kurze Zeit später lernt sie Diego Rivera (Alfred Molina) kennen. Rivera ist selbst ein bekannter Maler und nicht nur von Kahlos Kunstwerken begeistert. Die beiden beginnen eine leidenschaftliche Liebesbeziehung und heiraten schließlich. Doch obwohl sie sich bedingungslos lieben, geraten Kahlo und Rivera immer wieder aneinander, betrügen und verletzen sich gegenseitig – zwei Individualisten, die nicht mit- aber auch nicht ohneeinander sein können.

Im Film sehen wir, wie Kahlos bekannteste Werke entstehen und zum Leben erwachen. An vielen Stellen wird die Handlung von surrealen Collagen unterbrochen, die die bunte Gefühls- und Gedankenwelt der Künstlerin widerspiegeln. So  verschmelzen in ihren Bildern Kunst und Lebenserfahrung auf einzigartige Weise.

„Frida“ ist ein bildgewaltiges und berührendes Biopic, das nicht umsonst mit zwei Oscars ausgezeichnet wurde.

Frida auf Tele5 streamen.

Und hier die schönsten Werke von Frida Kahlo in einem Bildband:

Kategorien: Video on Demand