Mo Asumang begibt sich auf die Suche nach den Ursprüngen des Arier-Begriffes. Dafür reist die Dokumentarfilmerin um die ganze Welt und trifft auf sehr interessante Menschen – und auf furchtbare Nazi-Brut. In der Doku Die Arier hören wir von Hirngespinsten über den Mythos der Herrenrasse: So sollen sie aus dem Weltall kommen und nun Funksignale durch ihre blonden Haare senden. Hinzu kommen verblödete Rassisten mit offensichtlichem Liebesmangel und einem Fetisch für Bäume.
Die Arier Doku – Von Mecklenburg bis nach Amerika
In Amerika begegnet Asumang Mitgliedern des Ku Klux Klan. Und in Mecklenburg streift sie durch die „National befreite Zone“. Am Ende findet sie sogar wirklich Arier – woher diese jedoch kommen, ist sehr überraschend.
Naive Fragen locken Rassisten aus der Reserve
Die Arier ist eine absolut sehenswerte und spannende Doku. Das liegt auch an der klugen Dokumentarfilmerin: Mit ihren gekonnt naiven Fragen schafft sie es, ihr Gegenüber aus der Reserve zu locken.
Rassismus mit Humor begegnen? Filmproduzent Shaka King hat das mit viel Witz und Kreativität getan. Schaut auf Mediasteak seinen Sundance Kurzfilm LaZercism.
Bild: © HANFGARN & UFER