Taranteln essen gilt in Kambodscha als Delikatesse
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Ich glaub, ich Spinne: Taranteln essen – eine Delikatesse

Sophia | 14. August 2017

Taranteln essen? Nicht gerade eine sehr schöne Vorstellung…

Darauf, dass in der asiatischen Küche das große Krabbeln herrscht, ist Verlass. Neben Heuschrecken und Ameisen, hat es nun auch ein, auf der Ekel-Skala ganz oben stehender, Achtbeiner geschafft: die Tarantel.

In Kambodscha werden die großen Spinnen in Öl gegrillt und auf dem Markt verkauft. Zudem hat diese Delikatesse ein neues Berufsfeld ermöglicht: den Spinnensammler. Nachdem es geregnet hat, machen sie sich auf, um die Taranteln aus ihren Löchern zu scheuchen.

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Neben den Kambodschanern ziehen die Taranteln auch neugierige Touristen an. Doch nicht alle haben den Mut zu probieren. Schließlich isst das Auge ja mit. Immerhin hat sich durch die neue Delikatesse der Durchschnittslohn der Marktverkäufer verdoppelt.

Taranteln essen – nein danke

Wer sich mit den gerösteten Krabbeltierchen nicht recht anfreunden und sie sich lieber etwas flauschiger vorstellen mag, sollte sich unbedingt diese süßen Animationhappen zu Gemüte führen: „Minuscule – Kleine Helden„.

 

 

Bild: Shutterstock/Peter Stuckings

Kategorien: Essen & Genuss