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PHOTO – Die Anfänge der Fotografie | arte

Mediasteak | 10. August 2016

Instagram, Photoshop, Schnappschüsse aus dem letzten Urlaub oder das Pressefoto des Jahres: Ohne das richtige Foto geht heutzutage gar nichts mehr. Ein Klick auf den entsprechenden Knopf genügt und wir können beliebige Teile unserer Realität abbilden und für eine lange Zeit, wenn nicht sogar für immer, haltbar machen. Doch das war nicht immer so.

Lange Zeit waren Zeichner und Maler diejenigen, die die Wirklichkeit in ihren Gemälden wiedergeben sollten. Die ersten Versuche, sich zu diesem Zweck die Eigenschaften lichtempfindlicher Materialien zu Nutze zu machen, gab es erst gegen Ende des 18. Jahrhunderts. Seitdem hat sich die Fototechnik stetig weiterentwickelt und verbessert. Von Verfahren zu Verfahren, von der Daguerrotypie bis zur Kalotypie, verringerte sich die Belichtungszeit von mehreren Stunden auf wenige Sekunden und die Qualität der Bilder wurde immer besser.

Dieser Teil der interessanten Doku-Reihe „PHOTO“ erzählt von den Anfängen der Fotografie, vom Schattenriss bis hin zum Direktpositiv. Verständlich und ansprechend erklärt, entdecken wir die Meilensteine der frühen Fotografiegeschichte, sehen die bekanntesten Bilder dieser Zeit und erfahren von ihrer Entstehung.

Bild: tomertu / Shutterstock

Verfügbar bis: 15. August 2016
Kategorien: Kultur