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Mr. Dynamite: The Rise of James Brown | arte

Aimée | 28. Dezember 2016

Der von Mick Jagger koproduzierte Dokumentarfilm zeigt, wie James Brown aus ärmlichen Verhältnissen stammend zur unverwechselbaren Soul-Legende avancierte. Zum einen können wir unveröffentlichtes Archivmaterial und viele Interviews mit Brown sehen. Andererseits kommen ehemalige Bandmitglieder und andere Persönlichkeiten, die den Musiker gut kannten, zu Wort.

Vom „Shoeshine Boy“ zum „Godfather of Soul“

James Brown wurde auch „the hardest working man in showbusiness“ genannt. Fast 50 Jahre stand er auf der Bühne – davon rund 300 Abende im Jahr. Den Erfolg verdankte er seinem unermüdlichen Ehrgeiz. Als Kind armer Eltern schlug sich James mit Gelegenheitsjobs durch, arbeitete als Baumwollpflücker, Wagenwäscher und Schuhputzer. Nachdem er wegen eines bewaffneten Raubüberfalls eine vierjährige Haftstrafe absaß, schaffte er es schließlich 1956 seine erste Platte „Please Please Please“ aufzunehmen. Der Beginn einer beeindruckenden Karriere.

Mr. Dynamite: The Rise of James Brown zeigt, wie Brown es schaffte, zu einem der einflussreichsten afroamerikanischen Musiker in der Musikgeschichte zu werden. Der Film konzentriert sich neben seiner Karriere aber auch auf die damalige Rassentrennung in Amerika. Als Vertreter der schwarzen Underdogs kämpfte James Brown für Freiheit und Menschenrechte.

Verfügbar bis: 23. Januar 2017
Kategorien: Kultur