< Sechs Reisende haben Kuba im Umbruch erlebt und ihre Erlebnisse mit der Kamera dokumentiert. Im Videotagebuch "Mein Kuba" berichten sie von ihrer Reise.

Mein Kuba – Leben im Sozialismus | dbate

dbate | 02. August 2016

Kuba war mehr als fünf Jahrzehnte politisch und wirtschaftlich vom Westen abgeschnitten. Die USA hatten 1960 ein Handelsembargo wegen der Verstaatlichung von US-Unternehmen verhängt. Doch jetzt nähern sich die USA und Kuba an, der Besuch von US-Präsident Obama in Havanna war ein deutliches Zeichen. Dem sozialistischen Land steht ein extremer Wandel bevor – nicht nur wirtschaftlich, auch gesellschaftlich. Sechs Reisende haben Kuba im Umbruch erlebt und ihre Erlebnisse mit der Kamera dokumentiert.

Reisende berichten von ihren Erlebnissen in einem persönlichen Videotagebuch

In dem sehr persönlichen Videotagebuch „Mein Kuba – Leben im Sozialismus“ von Kyra Funk berichten „Exil-Kubaner“ sowie Reisende aus Deutschland und Nordamerika über den Alltag der Kubaner zwischen ramponierten Oldtimern, Lebensmittelkarten und Ché Guevara-Bildern. Sie alle sind in den letzten Jahren unabhängig voneinander durch Kuba gereist. Ihre Videoaufnahmen zeigen ein Land zwischen den Trümmern der kommunistischen Revolution und wirtschaftlichem Aufbruch. Die Protagonisten berichten von rationierten Lebensmitteln, baufälligen Häusern und fehlender Technik. Doch längst haben die Kubaner einen Weg am Staat vorbei gefunden…