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Hyper-Reality | Kurzfilm zeigt eine dystopische Welt

Mediasteak | 29. Mai 2016

Der Kurzfilm Hyper-Reality zeigt eine dystopische Welt, in der „virtual reality“ zur Realität wird. Denn hier wird die urbane Umwelt zum interaktiven Screen. Überall buhlen audiovisuelle Informationen um die Aufmerksamkeit der Menschen und wir kommunizieren nur noch über den Computer. Entsprechende Programme finden den perfekten Job, die gesündeste Ernährung, den schnellsten Weg zum Ziel. Wir sehen ein mögliches Szenario, dass unseren Alltag durch Technik maximal optimiert.

Hyper-Reality zeigt interessante Zukunftsvision

Als Zuschauer begleiten wir die Protagonistin auf ihrem Weg durch das knallbunte Medienmeer. Schnell stellen wir fest, dass die Flut der ungefilterten Informationen eher ablenkt und zwischenmenschliche Interaktionen gänzlich darin untergehen.

Wird es wirklich so werden?

Doch die Frage ist: könnte unsere Zukunft tatsächlich so oder ähnlich aussehen? Vorstellbar wäre es. Denn schon heute spielt sich unser Leben zu großen Teilen in der digitalen Welt ab: Über unsere Smartphones können wir jederzeit und überall Informationen abrufen, mit anderen Menschen kommunizieren, uns unterhalten lassen und sogar einkaufen. Beinah täglich werden technische Innovationen auf den Markt gebracht, längst gehören Begriffe wie „virtual reality“, „augmented reality“ und „internet of things“ zu unserem Alltag und lassen das dargestellte Szenario noch echter wirken.

Der Designer und Filmemacher Keiichi Matsuda entwirft in „Hyper-Reality“ eine interessante und gleichzeitig erschreckende Zukunftsvision.

 

Außerdem könnt ihr mehr Videos zum Thema virtuelle Welten in unserer Liste auf Mediasteak finden.

 

Bild: Screenshot/Keiichi Matsuda

Kategorien: Gesellschaft