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Hugh Hefner: Playboy, Activist and Rebel | Viewster

Anne | 04. Oktober 2016

Marylin Monroe war das Titelmädchen des ersten Playboys im Dezember 1953. Mit dieser Ausgabe begann die Geschichte des berühmtesten Erotikmagazins der Welt. Neben nackten Mädchen bot der Playboy von Anfang an mehr: Interviews und gut recherchierte Reportagen gehören genauso zum Repertoire wie Skurriles. So beschrieb Sean Connery sein liebstes Gulaschrezept und Salvador Dalí outete sich, doch nicht ganz so durchgeknallt zu sein, wie alle dachten.

Ikone eines ausschweifenden Lebensstils

Hugh Hefner, Gründer und größter Playboy überhaupt, wurde schnell zur Ikone eines ausschweifenden Lebensstils. Doch Hefner war schon immer mehr als der illustre Dandy von nebenan, er agierte von Anfang an als Verfechter der Meinungsfreiheit und setzte sich für Menschenrechte und Gleichberechtigung ein.

Hugh Hefner zieht sich zurück

Als Hefner in den 80er Jahren einen Schlaganfall erlitt, entschied er sich, das rauschende Leben sein zu lassen. Er heiratete und wurde häuslich. Für 10 Jahre. Dann kam er wieder „spielen“. Viagra sei Dank!

„Am Ende meiner Ehe war schon eine neue Generation herangewachsen, die nur darauf wartete, dass ich wieder aus meinem Loch kam, um zu spielen.“

Die Doku Hugh Hefner: Playboy, Activist and Rebel erzählt spannend die Geschichte des Männermagazins. Wir erhalten Einblicke in die Redaktionsräume und sehen das legendäre Playboy Mansion. Außerdem hören wir Hefner selber die Zeit Revue passieren und berühmte Weggefährten wie Joan Baez, Tony Bennett und Tony Curtis.

Bild: emka74 / Shutterstock.com

 

Kategorien: Gesellschaft, Liebe & Sex