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Dogtown & Z-Boys

Anne | 08. April 2018

 There is a place where America’s Manifest Destiny collides into the pacific ocean. A place where the fabled Route 66, the roadway of American dreams terminates. This, is Dogtown. 

Im Oceanside Slum in West Los Angeles – einem abgewrackten Küstenstreifen Kaliforniens – liegt die Geburtsstunde des Skatepunks. Zwischen Junkies, Zerfall und Einöde schraubten 1975 erstmals ein paar Surfer-Kids Rollen unter ihre Bretter. Hier im „Dead Wonderland“ eroberten sie sich die Ruinen der Stadt zurück.

Dogtown & Z-Boys

Als Mitglied der legendären Z-Boys gehörte der Dokumentarfilmer Stacy Peralta zu jener Subkultur und befördert uns mit unglaublichen Archivbildern ins Venice Beach der 70er Jahre. Dort wo Skater zum ersten Mal in trockengelegten Swimming Pools boardeten. Dabei verkörpern sie ein Lebensgefühl, das uns durch die schillernden Filmbilder in Dogtown & Z-Boys mitreißt. Ästhetische 16mm Aufnahmen, überbelichtete Fotos und Interviews mit den Zephyr-Skate-Boys ergeben eine fluoreszierende Zeitcollage. Dadurch wird die Maxime der Gang have style, kick ass, blow everything, verdeutlicht. 

Hier könnt ihr den Film (samt französischen Untertiteln:) sehen.

Und falls ihr den Film in besserer Qualität anschauen wollt, dann könnt ihr hier die DVD bestellen

Bild: © Filmwelt/Ott Film

Kategorien: Gesellschaft, Kultur