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Die Millionärs-Jägerinnen – Wie angle ich mir einen Oligarchen?

Anne | 10. März 2018

Herausgeputzt stöckeln russische Mädchen vom Land in die Reichen-Clubs von Moskau, um hier den Gönner fürs Leben kennenzulernen. Sie tanzen, sie lächeln, sie zeigen Bereitschaft – vielleicht genügen ihre Mühen ja für eine Nacht. Aber auch für ein ganzes Leben?

Um noch mal sicher zu gehen, besuchen einige Frauen deshalb spezielle „Weiterbildungskurse“. Hier lernen sie, wo sie an die Oligarchen rankommen und wie sie sich selbst zur guten Millionärs-Ehefrau machen.

Millionärs-Jägerinnen – die Rolle der Frauen

So beginnt in Moskau die Operation Märchenprinz. Doch, dass in der Versorger-Ehe am Ende die Frau auf der Strecke bleiben wird, daran denkt von ihnen anscheinend keine. Auf der anderen Seite muss man auch klar sehen, dass viele der Frauen oft gar keine andere Chance haben aus der Armut zu kommen. Selbst mit einer guten Ausbildung und einer Vollzeitarbeitsstelle, verdienen viele nur so wenig, dass sie sich nicht mal eine eigene Wohnung leisten können.

Schere zwischen arm und reich

In Russland ist die Schere zwischen superreich und arm extrem groß. 10% der Russen besitzen 85% des Geldes im Land. Alle anderen leben unter sehr ärmlichen Verhältnissen. So träumt auch eine selbständige und gebildete Buchhalterin Tanja Sukova, welche in der Doku begleitet wird, von ihrem reichen Prinzen und einem Schloss in London. Denn der Weg nach oben aus eigener Kraft ist kaum möglich.

Die Millionärs-Jägerinnen gibt einen interessanten Einblick in die Rolle von Frauen in Teilen der russischen Gesellschaft und zeigt, wie gnadenlos die Geld-Elite tickt.

 

Weitere Tipps auf Mediasteak

Ihr habt eure(n) Gönner(in) fürs Leben schon gefunden? Dann könnt ihr in unserer Filmliste über die schönsten & verrücktesten Hochzeiten im Film Inspirationen für eure Vermählung bekommen!

 

Bild: arte

Verfügbar bis: 07. April 2018