< Das Leben des Brian veralbert die Geschichte des "Mesias"

Das Leben des Brian | arte

Anne | 15. August 2016

Wie das Amen in der Kirche, gehört bei uns „Das Leben des Brian“ zur christlichen Bildung. Im Konfirmandenunterricht sind wir zwar regelmäßig weggenickt, dafür hat uns die britische Comedytruppe Monty Python schon früh und sehr unterhaltsam die Leidensgeschichte von Brian erzählt.

Nicht, dass dieser unbedarfte Mann, der im Film zur gleichen Zeit, am gleichen Ort wie Jesus geboren und fälschlicherweise als Messias verehrt wird, irgendeine Relevanz im Christentum hätte. Aber der Film spricht doch viele Aspekte der Bibel an und zeigt in satirischer Form vieles, was zum Christentum dazu gehört – von der Bergpredigt über Steinigungen bis zur Massenkreuzigung.

Das Leben des Brian löst Proteste aus

Die Monty-Python-Komödie löste 1979 eine weltweite Kontroverse über Blasphemie und Meinungsfreiheit aus. In vielen Ländern wurde der Film verboten, weil er die Gefühle religiöser Menschen verletzen könnte. Doch bis heute zeigt sich: Das Leben des Brian ist Kult. Und für immer verbinden wir „Always Look on the Bright Side of Life“ mit diesem Film.

Bild: © Peter Biziou/Python Pictures 1979

Verfügbar bis: 13. September 2016
Kategorien: Film & Serie