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Cucumber – britische LGBT-Serie

Sophia | 20. November 2017

Sex, Sex und nochmals Sex – das ist die Grundbasis dieser unterhaltsamen britischen Serie. Da hat man doch schon alles gesehen? Denkt ihr! Hier geht es vorrangig um das Sexleben zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern und da gibt es für den (heterosexuellen) Laien doch noch einiges zu lernen.

LGBT-Serie über die Community in Manchester

Henry ist 46, Versicherungsangestellter und seit neun Jahren in einer herrlich stabilen Beziehung mit seinem Partner Lance. Vor seinen Freunden gibt er sich sexuell offen und unterhält gerne mit anzüglichen Geschichten. Was jedoch kaum einer weiß (außer Lance natürlich): Henry hatte noch nie Sex durch Penetration!

Trotzdem möchte Lance ihn heiraten – was einen heftigen Streit und zum Auszug Henrys aus dem gemeinsamen Heim führt. Dieser quartiert sich kurzerhand in einer Art besetzten Haus ein, in dem junge und hippe Homosexuelle zusammenleben.

In dem jungen Freddie findet Henry schnell sein Objekt der Begierde. Während Lance sich in einen Arbeitskollegen verliebt. Dennoch zieht es beide immer wieder zueinander – neun Jahre wirft man eben nicht so einfach über Bord.

Cucumber oder die vier Stufen der männlichen Erektion

Benannt wurde die LGBT-Serie nach einer Studie, die die Stufen der Versteifung beim Mann mit der Stabilität von Lebensmitteln verglich. Je nach Erregung fühle sich der Penis wie ein Stück Tofu, eine geschälte Banane, eine ungeschälte Banane oder eben eine Gurke an.

 

Wenn euch Cucumber gefällt, lasst euch keinesfalls die Serie Banana entgehen!

 

Eine tolle Doku über die afroamerikanische LGBT-Comunity könnt ihr hier auf Mediasteak schauen.

 

Bild: © Channel 4

Kategorien: Film & Serie, Liebe & Sex