< Der Blade Runner Supercut zeigt noch einmal, dass nahezu jedes Frame im Film ein kleines, detailverliebtes Kunstwerk ist.

Blade Runner – bildgewaltige Dystopie im Supercut

Paul | 18. Oktober 2017

Dieser fantastische Blade Runner Supercut zeigt noch einmal, dass nahezu jedes Frame im Film ein detailverliebtes Kunstwerk ist. Die Erzählung ist so dicht, die Welt so geschlossen, dass es egal ist, dass der Film 2019 spielt und wir heute der Illusion beraubt sind, die dystopische Vision von Ridley Scott könnte wahr werden. Das tut der Begeisterung dieses meisterhaft geschaffenen Kosmos nämlich keinen Abbruch.

Blade Runner Supercut – die visuelle Quintessenz

Und wem dieser Supercut gefällt, der sollte sich Blade Runner (am besten den „Final Cut“) unbedingt (noch einmal) anschauen. Denn die Geschichte um den Blade Runner, der ausgemusterte, künstliche Menschen, „aus dem Verkehr ziehen“ soll, ist unheimlich spannend und behandelt zugleich philosophische Grundfragen, die heute immer mehr an Bedeutung gewinnen: Was ist Leben? Was macht es unbedingt achtenswert? Hinzu kommen herausragende schauspielerische Leistungen, insbesondere die von Rutger Hauer.

Auch bildgewaltig, aber anders: 2046 vom Wong Kar Wai.  Auf Mediasteak streamen!

Bild: © Warner-Columbia Filmverleih

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